Prüfungen im DTK

Das Prüfungswesen des DTK wird bestimmt von der gesetzlichen Forderung nach dem brauchbaren Jagdhund. Darüber hinaus können aber noch eine Reihe von teckelspezifischen Prüfungen abgelegt werden einschließlich der Jugendprüfungen.

Zweck der Prüfungen ist es, die jagddlichen Anlagen und Leistungen nach den Regeln waidgerechter Jagd festzustellen, zu werten und zu pflegen. Die gezeigten Leistungen werden zuchtbuchmäßig erfaßt, um Züchtern die Auslese für die Teckelzucht zu erleichtern.

Besondere Rasseeigenschaften sind Spurlaut, Schweißarbeit, Stöbern und Arbeit im Bau. Ferner sind die für eine jagdliche Verwendung des Teckels erforderlichen Gehorsamsfächer von Bedeutung :

 

Die Begleithundeprüfung ( BHP )

soll die Ausbildung des Hundes zum gehorsamen Jagd-, Familien- und Begleithund nachweisen, er soll wesensstark, sozialverträglich und leichtführig sein.

Viele DTK – Ortsgruppen führen regelmäßig entsprechende Kurse und anschließende Prüfungen durch, bei Interesse bieten wir Gruppenmitgliedern entsprechende Hilfe an.

Horst Peddenbruch , hier mit seinem Enkel auf dem Übungsgelände der Familie Peddenbruch, sei an dieser Stelle für seine Bemühungen sehr herzlich gedankt!

Die BHP-Prüfung kann in Teilprüfungen oder Gesamtprüfung 1-3 an einem Tag durchgeführt werden :

BHP 1 : Gehorsam,

BHP 2 : Führersuche und Warten

BHP 3 : Wasserfreude

Mit Bestehen aller 3 Teile an einem Prüfungstag wird dem Hund das Leistungszeichen BHP-G zuerkannt.

BHP 1 ist Voraussetzung zur Teilnahme an der erschwerten Begleithundeprüfung BHP-S :

BHPS 1 : erschwerter Gehorsam

BHPS 2 : Suchen auf der Fremdspur

BHPS 3 : Bringen

Die gezeigten Leistungen der DTK-Teckel werden zuchbuchmäßig erfaßt. Nur bestandene Prüfungen und Bewertungen werden in die Ahnentafel des Teckels eingetragen.